Wie Sie mit SpeaKING die Digitalisierung Ihrer Dokumentation weiter vorantreiben – und warum jetzt ein guter Zeitpunkt für Investitionen ist
Seit mindestens fünfzehn Jahren ist die Digitalisierung auch im deutschen Gesundheitswesen ein wichtiges Thema. Aber so präsent wie in dieser Legislaturperiode war es nie zuvor. Der Grund liegt auf der Hand: Das Thema hat Eingang in den aktuellen Koalitionsvertrag gefunden und genießt somit – zumindest auf dem Papier – hohe Priorität. Konkret heißt es dort: „Deutschland soll zum Vorreiter bei der Einführung digitaler Innovationen in das Gesundheitssystem werden“. Tatsächlich vergeht kaum ein Monat ohne aufsehenerregende Nachrichten oder Absichtserklärungen zur Rolle der Technologie in der Pflege, zur elektronischen Patientenakte, zum Breitbandausbau, zum Tracking und den komplexen ethischen Fragen, die damit verbunden sind.
Auch wenn sich die politischen Akteure uneins sind, welche konkreten Maßnahmen zielführend sind, in einem stimmen alle überein: Es muss etwas geschehen, wenn Deutschland nicht im internationalen Maßstab den Anschluss an den Stand der Technologie in der Medizinwelt verlieren will. Denn die neuen digitalen Standards werden längst in anderen Ländern gesetzt, zum Beispiel in Dänemark, Estland oder Schweden.
Stagnierende Budgets für digitale Transformation
Die Verantwortlichen für IT und Verwaltung in den Kliniken können all die Sonntagsreden zur Digitalisierung vermutlich kaum noch ertragen. Denn jeder, der ein bisschen Einblick in die Praxis hat, weiß: Es liegt nicht an fehlendem Willen und mangelnder Einsicht, dass die Digitalisierung in vielen Häusern nur schleppend vorangeht – sondern hauptsächlich an einem seit Jahren andauernden Investitionsstau aufgrund stagnierender Budgets sowie an einer überbordenden Regulierung, die wenig Raum für individuelles Engagement lässt. Und ehrlicherweise auch an manchen Anwendern, die ungeachtet aller stichhaltigen Argumente am Status quo festhalten. Mit Spracherkennung diktieren und die Dokumentation anders organisieren? Das können die anderen machen – so die unausgesprochene Botschaft hinter dieser Haltung.
Digitale Kultur als Voraussetzung?
Zu einem differenzierten Blick gehört freilich auch, beim Thema Digitalisierung ein wenig die Luft rauszulassen, den Hype um Start-ups und Telemedizin mit kritischer Distanz zu betrachten und den überzogenen Erwartungen entgegenzutreten, die mit den neuen Technologien verbunden sind. Auch wenn uns manch großer Technologieanbieter etwas anderes weismachen will: Die Digitalisierung ist kein Allheilmittel – schon gar nicht für den Gesundheitsmarkt, dessen Klientel zu einem hohen Prozentsatz noch vorwiegend in der analogen Welt zu Hause ist. Keiner bestreitet, dass die Digitalisierung unserer Lebenswelt voranschreitet und unumkehrbar ist. Aber es handelt sich um einen langwierigen Prozess, der vermutlich noch mehrere Generationen beschäftigen wird.
Angesichts des Drucks aus der Politik und von den digital-affinen Patienten befinden sich die Verantwortlichen in einem Dilemma: Sie wissen, dass sie etwas tun müssen – aber sie verfügen nicht über die Ressourcen, um die Digitalisierung im großen Stil voranzutreiben. Und sie fragen sich angesichts der immer schnelleren Innovationsspirale, welche Investitionen sich auch in ein paar Jahren noch als nachhaltig erweisen werden. Sollte man also weiter abwarten? Oder kann man auch mit überschaubarem Budget etwas tun? Und wenn ja, welcher Schritt bietet sich als erster an?
MediaInterface als Begleiter und Partner bei Digitalprojekten
In mehr als 20 Jahren und hunderten erfolgreichen Projekten im gesamten deutschsprachigen Raum haben unsere Projektmitarbeiter und Berater schon alles gesehen: von der komplett digitalisierten Arztpraxis bis zur Klinik, die noch ganz auf Papierbetrieb setzt; von Häusern mit eigener IT bis zu solchen, die inzwischen alle Dienste ausgelagert oder die Infrastruktur virtualisiert haben. Egal wo Sie momentan stehen und was Sie vorhaben – ob Sie eine vorhandene Lösung flächendeckend ausbauen oder kleine Lücken schließen wollen, Prozesse komplett umstellen oder nur ein paar Stellschrauben nachjustieren wollen: Wir sind Ihr zuverlässiger Begleiter und ein verlässlicher Partner in allen Fragen der Digitalisierung Ihrer Dokumentation.
Dabei geht es grundsätzlich nicht um die komplette Ersetzung vorhandener und funktionierender Strukturen. Sondern darum, Ihnen ein universelles Werkzeug an die Hand zu geben, das jeder in seinem Sinne und im für ihn passenden Umfang einsetzen kann. Bei MediaInterface sind Realisten und Pragmatiker am Werk, keine Ideologen. Immer mehr Kliniken und Arztpraxen schätzen uns nicht nur als Produkt- und Technologieanbieter. Sondern auch als eine erfahrene, objektive Beratungsinstanz, die Probleme löst – mit Bordmitteln oder durch die Einbindung und Vermittlung anderer Akteure.
Zudem haben wir bewiesen, dass wir mit der technischen, datenschutzrechtlichen und organisatorischen Komplexität von Digitalisierungsprojekten umzugehen wissen und auch in kritischen Projektphasen nicht den Kopf einziehen. Unser Produkt mag digital sein – wir selbst setzen in Beratung, Projekt und Support nach wie vor auf den persönlichen Kontakt.
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Kernthema Sprache
Alles schön und gut, mögen sie jetzt sagen – aber warum soll ich denn mein knappes Budget für Digitalisierungsvorhaben nun ausgerechnet für Diktat und Spracherkennung einsetzen? Wir sind überzeugt, dass Sprache mit Blick auf die medizinische Dokumentation auch künftig eine Schlüsselfunktion einnehmen wird. Die Art und Weise, wie Spracherkennung und Sprachassistenten unseren Alltag umkrempeln, deutet an, welches Potenzial die Technologie bei einem flächendeckenden Einsatz im professionellen Kontext entwickeln könnte.
Unsere Lösung SpeaKING besetzt eine Schnittstelle, die es auch künftig zwischen Arzt und Patientenakte geben wird, egal wie diese im Detail aussieht. Es müssen immer Informationen erfasst und in Systeme eingespeist werden. Momentan ist neben der Sprache weit und breit keine Technologie in Sicht, mit der man das ähnlich effizient, individuell und gleichzeitig in der gebotenen Ausführlichkeit erledigen könnte. Darüber hinaus bietet sich Sprache als priorisiertes Handlungsfeld für Digitalisierungsvorhaben an, weil es mit bereits installierten Systemen interagiert. Anwenderberichte zeigen immer wieder, dass die Integrationsfähigkeit von SpeaKING einer der Hauptgründe ist, warum sich Kunden für die Lösung entscheiden. Mit den in diesem Jahr veröffentlichten Frameworks wird es künftig sogar noch einfacher, unsere Technologie in mobile Anwendungen zu integrieren. Im Idealfall wird sie in Häusern mit einer SpeaKING-Installation flächendeckend zur Verfügung stehen.
Diese „Offenheit“ hat noch einen anderen Vorteil: Erfordert die Fortschreibung der Digitalisierungsstrategie zu einem späteren Zeitpunkt den Austausch einer maßgeblichen Komponente der IT-Landschaft, sind Sie mit SpeaKING auf der sicheren Seite. Wir legen bei unseren Entwicklungsaktivitäten großen Wert auf Kompatibilität und schaffen gute Voraussetzungen für die Anbindung von Drittsystemen.
Gute Gründe für die Investition in digitales Diktat und Spracherkennung
Das Vorantreiben der Digitalisierung gerade im Bereich Dokumentation bietet sich nicht nur wegen der oben geschilderten Zukunftssicherheit an, sondern auch aus anderen Gründen:
1. Geringere Abhängigkeit von politischen Entscheidungen
Die Abhängigkeit von Entscheidungen der Politik ist bei Investitionen nicht so hoch wie bei anderen Themen. Wie eine Lösung im Bereich der elektronischen Patientenakte aussieht, ist zum jetzigen Zeitpunkt kaum absehbar. Was SpeaKING kann, wissen Sie als Kunde bereits.
2. Kompakte Projekte mit überschaubarem Aufwand
Sprachtechnologien sind grundlegend für eine moderne Dokumentation. Aber ihre Implementierung oder Intensivierung lässt sich im Rahmen kompakter Projekte mit überschaubarem Aufwand umsetzen.
3. Geringeres Investitionsvolumen
Für Investitionen in Spracherkennungstechnologie sind – gerade im Vergleich zu anderen Digitalisierungsvorhaben – vergleichsweise kleine Budgets ausreichend. Gleichzeitig können Sie sicher sein, dass diese Investitionen einen konkreten Nutzen mit sich bringen.
4. Steigerung der Attraktivität für digital-affine Ärzte
Im Kampf um medizinisches Fachpersonal ist eine moderne Technologie wie die Spracherkennung längst ein weicher Standortfaktor. Sie signalisiert: Hier liegen den Entscheidern unsere Arbeitsbedingungen am Herzen.
Konkrete Schritte statt wolkige Visionen
Wir haben Sie mit unseren Argumenten überzeugt oder zum Nachdenken gebracht? Dann bestünde ein erster Schritt darin, mit allen an der Dokumentation Beteiligten ehrlich und gründlich die Situation im eigenen Haus zu analysieren – allein oder mit Hilfe von einem unserer Berater.
Wo gibt es immer noch Medienbrüche, die den Workflow stören?
Wo lassen sich durch „sprechen statt tippen“ Abläufe verbessern oder beschleunigen?
Wo mangelt es an Transparenz?
Sind diese Fragen beantwortet, entwickeln wir gemeinsam einen Maßnahmenplan mit konkreten Lösungsmöglichkeiten und Meilensteinen. Unser Produkt- und Serviceportfolio bietet für alle Szenarien sinnvolle Ergänzungen und Weiterentwicklungen. Vielleicht kommen Sie zu dem Schluss, dass nach der Umstellung auf das digitale Diktat die Einführung der Spracherkennung die einzige folgerichtige Entscheidung ist. Vielleicht wünschen sich die Ärzte in Ihrem Haus mehr Mobilität. Vielleicht lassen sich Lösungen flächendeckend ausrollen, die momentan nur einem eingeschränkten Nutzerkreis zur Verfügung stehen.
Wie auch immer die Entscheidung ausfällt: Jedes konkrete Projekt, mit dem Sie das medizinische oder pflegerische Personal entlasten, ist besser als eine wolkige Vision, deren Erfüllung sich auf ewig in die Zukunft verschiebt.