800 Ärztinnen und Ärzte des Dresdner Universitätsklinikums (UKDD) setzen auf Spracherkennung bei der medizinischen Dokumentation
Klar, als Dresdner lieben wir Dresden. Aber das Universitätsklinikum Carl Gustav Carus überzeugt als Maximalversorger nicht nur mit seiner Lage im Herzen der Stadt, sondern u.A. mit dem zukunftsweisenden Einsatz neuer Technologien für eine bessere und digitale Gesundheitsversorgung.
In 25 (Poli-)Kliniken, 7 Instituten und 19 interdisziplinären Zentren leisten 1.122 Ärztinnen und Ärzte sowie 2.214 Pflegekräfte medizinische Betreuung auf höchstem Versorgungsniveau. In Sachsen gehört das UKDD mit rund 1.410 Bettenzu den größten Krankenhäusern und Arbeitgebern Dresdens 1.
Und: Bereits über 10 Jahre engagiert sich das UKDD als Entwicklungspartner der MediaInterface GmbH durch Input und Feedback aus der Versorgungsebene für die Weiterentwicklung der digitalen Transformation im Gesundheitswesen. Mit der Einführung von SpeaKING hat das Programm die analogen Kassetten vollständig abgelöst. Damit wurden nicht nur Kosten gespart, sondern auch die Sicherheit und Zuverlässigkeit der Diktate erhöht.
Digitales Diktat und Spracherkennung
Seit fast 10 Jahren ist unsere Spracherkennungslösung SpeaKING im UKDD in der ärztlichen Dokumentation Einsatz. Seit Ende März 2023 auch in der neuen und leistungsstärksten Version 8. Wir haben mit Adrian Danker, dem IT-Verantwortlichen vor Ort, über die gemeinsame Reise, den aktuellen Digitalisierungsgrad der Kliniken und den Nutzen von Spracherkennung im Arbeitsalltag gesprochen.
SpeaKING macht genau das, was es soll – es läuft so robust und stabil, sodass der Administrationsaufwand gering ist.
Adrian Danker, IT-Admin UKDD
Beim Einsatz digitaler Tools kommt oft eine Sorge auf: Dass es mehr Arbeit schafft, als das Arbeiten zu erleichtern. Im Gespräch wird eins schnell klar: Diese Sorge konnte SpeaKING schnell nehmen.
Die Anwendung läuft zuverlässig und erleichtert dem medizinischen Personal die unerlässliche digitale Dokumentation und schafft dadurch mehr Zeit und Kraft für das, was wirklich zählt: die bestmögliche Behandlung von Patientinnen und Patienten.
Besonders die Flexibilität der Lösung erlaubt ein weites Spektrum an Anwendungen:
Ob rein digitales Diktat, Diktat mit Spracherkennung oder direkte Doku über die Spracherkennung – für jeden Fachbereich findet sich eine passende Lösung.
SpeaKING: Erkennungsraten nahezu 100%
Dass sich SpeaKING in den letzten Jahren in fast allen Kliniken und Fachbereichen etabliert hat, liegt laut Adrian Danker vor allem an der Mundpropaganda der zufriedenen Nutzer*innen. Denn wenn der Dokumentationsaufwand mit einer smarten digitalen Lösung schneller und intuitiver bewältigt werden kann, geben Anwender*innen diese Tipps gerne weiter.
Mit dem inkludierten SpeaKING Controlling-Tool hat Herr Danker die Nutzungsdaten von beispielhaften 6 Wochen ausgewertet: von ca. 33.000 Diktaten wurden über 80% mittels Spracherkennung aufgenommen.
Das zeigt wie einfach und intuitiv SpeaKING ist – und mit jeder neuen Version überzeugt die Spracherkennung unsere Anwender noch ein Stückchen mehr.
Adrian Danker, IT-Admin, UKDD
In den komplexen IT-Landschaften von Kliniken mit zahlreichen Subsystemen braucht es stabile Lösungen, die leicht zu integrieren sind. Die IT in Dresden sieht sich mit mehr als 200 dieser Subsysteme konfrontiert.
Daher überzeugt SpeaKING zusätzlich durch den geringen Administrations- und Einarbeitungsaufwand:
Mit der Nutzung von SpeaKING Spracherkennung erfolgt die Digitalisierung am Universitätsklinikum Dresden sowohl im Sinne der Belegschaft als auch der Patientinnen und Patienten. Behandlungsabläufe werden durch sprachbasierte Dokumentation effizienter, Personal entlastet und bspw. Weiterbehandlungen durch die schnellere Erstellung von Befunden optimiert.
Was jetzt noch aussteht, ist der Test des neuen Produktes MIRA medical.
Adrian Danker, IT-Admin, UKDD
Die Ergebnisse und Erfahrungen der letzten Jahre mit SpeaKING machen neugierig auf die Produktneuheit MIRA® medical. Diese Lösung fungiert als digitaler Assistent, mit dem Texte mittels Sprache oder Tastatur direkt in den medizinischen Informationssystemen, als auch den Anwendungen des täglichen Arbeitens, wie Office, erzeugt werden. Dabei erhöhen zusätzliche Sprachbefehle sowie die KI-basierte Spracherkennung zusätzlich die Dokumentationsqualität.
Mit MIRA® stellt MediaInterface allen Anwender*innen einen smarten Dokumentationsassistenten zur Seite. Für Herrn Danker ist klar, dass dieses Produkt ein echter Mehrwert im Klinikalltag sein kann. Auf einen ausführlichen Test der Lösung freut er sich – und wir uns auch.
[1] Quelle: Jahresbericht 2022 des Dresdner Uniklinikums verfügbar unter https://www.uniklinikum-dresden.de/de/das-klinikum/jahresberichte